Welpen sind so süß, und die Freude aller frisch gebackener Hundebesitzer so groß. Doch ein Welpe macht Arbeit.
Bei dem Wetter schickt man doch keinen Hund vor die Tür. Doch schlechtes Wetter ist keine Ausrede, um auf der Couch liegen zu bleiben. Denn Hunde lieben es, Spaß mit uns zu haben, und wir können uns auch drinnen mit dem Hund beschäftigen. Ob es nun draußen zu warm oder zu nass ist, im Folgenden könnt ihr euch ein paar Anregungen für spaßige Stunden zu Hause holen.
Hast du eine Kiste oder einen Karton? Super, dann fülle diesen mit Papierfetzen, oder wenn du im Herbst fleißig sammelst, dann auch gerne mit Kastanien. Mach die Kiste ruhig voll! Nimm nun ein paar Leckerchen und mische sie darunter. Lasse deinen Hund am Anfang zuschauen, damit er es bei den ersten paar Mal leichter hat. Je besser er das Spiel versteht, kannst du ihn auch erstmal sitzen lassen und er muss so lange warten mit Suchen, bis du ihn losschickst.
Der Hund wird denken, es ist Weihnachten. Sammle die übrig gebliebene Papprollen von dem Toilettenpapier, und wenn dann einmal der Tag gekommen ist, an dem ihr nicht nach draußen könnt, kannst du etwas daraus basteln. Nimm eine Rolle und packe ein Leckerchen hinein. Nun kannst du es ihm schwieriger machen und entweder die restliche Rolle noch mit Papier vollstopfen oder du kannst sie einfach nur in Papier einpacken. Gebe sie nun deinem Hund und er wird viel Spaß haben, das Paket auszupacken.
Spielzeug oder Futter verstecken ist einer meiner Lieblingsspiele für zu Hause. Am Anfang machst du es deinem Hund leicht, so dass er noch sieht, wo du es versteckst. Wenn er es dann verstanden hat, kannst du loslegen und dir immer schwierigere Verstecke suchen. Verstecke es so, dass er Aufgaben lösen muss und nicht einfach so an das Versteck heran kommt. Gute Verstecke sind z.B. unter einer Decke, unter Schüsseln oder so hoch, dass er es anzeigen muss. Die Ideen kennen hier keine Grenzen. Du übst hierbei auch ein Paar Grundkommandos wie Sitz, Platz und Bleib. Dein Hund wird schnell müde und glücklich gemacht, denn beim Arbeiten mit der Nase lastest du ihn optimal aus.
Bringe ihm doch bei, deinen Schlüssel zu suchen. Ich vergesse so oft, wo mein Schlüssel liegt, und verschwende viel Lebenszeit damit, diesen zu suchen. Das wäre doch klasse, wenn mein Hund ihn mit seiner Nase schneller findet als ich mit meinem Erinnerungsvermögen. Hunde nehmen jedoch nicht gerne Metall in den Mund. Also wäre es gut, wenn du einen kleinen Schlüsselanhänger daran befestigst, an dem er den Schlüssel in die Schnauze nehmen kann.
Zum Beispiel ein kleines Kuscheltier, oder es gibt im Handel auch kleine Mini-Dummys. Bringe ihn nun erst einmal bei, dir den Schlüssel zu bringen. Wenn er das gut macht, kannst du immer schwierigere Verstecke wählen, um deinen Hund richtig suchen zu lassen. Als letzte Stufe nimmst du deinen Schlüssel und versteckst ihn. Dann wartest du eine ganze Weile, bevor du wieder das Haus verlässt. Dann kannst du versuchen, deinen Hund den Schlüssel suchen zu lassen. Vielleicht klappt es jetzt schon im Ernstfall.
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